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16 April 2016

Einladungskarten zur Hochzeit

Hallöchen ihr Lieben,

viele DIY-Projekte zu meiner Hochzeit waren von Anfang an klar in meinem Kopf. Etwas, zu welchem ich einfach keine perfekte Variante gefunden habe, waren jedoch die Einladungskarten. 




Es gibt sooo viele tolle Möglichkeiten die Einladungskarten zu gestalten. Wie sollte ich mich da nur entscheiden? Ich habe unzählige unwichtige Projekte vorher gebastelt, nur damit ich mich bei den Einladungskarten nicht festlegen musste. So kam es, dass mir die Zeit ein wenig davon lief und ich somit gezwungen war mich für eine Variante zu entscheiden. Und was soll ich sagen? Für mich ist sie einfach perfekt!



Material:
Edit 05.03.2017: Da ich immer wieder nach meinen Photoshop-Dateien und der Schriftart gefragt werden, hier die Infos für alle:

Schriftarten der Einladungskarte:
  • Pristina
  • Mf Young & Beautiful
  • Calibri
Vorlagen für Photoshop von der Einladungskarte:
Achtung: Die Nutzung dieser Vorlagen sind ausschließlich für den PRIVATEN GEBRAUCH erlaubt!

Anleitung:
1. Teller-/Tassendeckchen einkleben:
Mit Sprühkleber könnt ihr die Teller-/Tassendeckchen auf die Karte kleben.
2. Wort "Einladung":
Ich habe das Wort Einladung mit meinem Plotter und weißer Vinylfolie aufgebracht. Das Wort hat eine Größe von ca. 6,5 cm x 1,2 cm. Wer keinen Plotter zu Hause hat, kann einfach auf eine der folgenden Alternativen zurückgreifen: weißen Stempel oder weiße Aufkleber
3. Einlegekarten gestalten, ausdrucken und einkleben:
Die mittlere Einlegekarte hat bei mir eine Größe von 13,8 cm x 13,8 cm. Diese Einlegekarte habe ich mit einem Rollkleber in die Mitte der Karte geklebt.
Die fünf Einsteckkarten rechts haben folgende Maße:
- Anfahrt & Unterkunft 12,5 cm x 12,5 cm
- Anmeldung 11,5 cm x 12,5 cm
- Information 10,5 cm x 12,5 cm
- Einladung zum Standesamt 9,5 cm x 12,5 cm (diese Einsteckkarte bekamen nicht alle Gäste)
- Bild, auf welchem die Tafel mit dem Datum abgebildet ist 8,5 cm x 12,5 cm
Ich habe die Einlegekarten mit Photoshop gestaltet und in einer Druckerei auf etwas dickerem weißen Papier DIN A4 ausdrucken lassen. Anschließend habe ich sie mit einem Bastelmesser, einem Linial und meiner Schneidematte zurechtgeschnitten. Das war relativ aufwendig. Wer es sich einfacher machen möchte kann die Einsteckkarten auch bei faltkarten.com mitbestellen.
4. Absender
Auf der Rückseite der Karte und auf der Rückseite der Briefumschläge habe ich unsere Anschrift und die Telefonnummer mit einem flexiblen Stempel aufgebracht.
5. Band mit Knopf
Ich habe die Paketschnur zwei Mal um die Karte geschlungen und dann mit einem Knopf verknotet. Um die Karte zu öffnen, kann das Band mit dem Knopf ganz einfach nach oben weggegeschoben werden. (Ein paar meiner Gäste hatten versucht den Knoten hinter dem Knopf zu öffnen...)


Ich habe die Knöpfe übrigens aus meiner großen Knopfsammlung zusammenstellen können. Das Aussuchen des jeweiligen Knopf für den jeweiligen Gast hat irgendwie am meisten Spaß gemacht. Die Mädels haben zum Beispiel alle einen Knopf mit Blumenprint erhalten. Die ältere Verwandschaft einen schlichten brauenen Holzknopf. Und die Jungs einen eher dunklen großen Knopf. So hat jeder Gast seine individuelle Einladungskarte.



Was sagt ihr zu meinen Karten? Ich bin überglücklich die Einladungen nun (endlich) verteilen zu können. Nun kann ich mich wieder unwichtigeren DIY Projekten widmen, bei denen ich das Ergebnis beretis im Kopf habe :)

Ich wünsch euch noch einen kreativen Tag,
eure Steffi



PS: Ihr wollt wissen wie meine Save the Date Karten ausgesehen haben? Dann schaut hier vorbei: Anleitung Save the Date Karten
Oder wollt ihr sehen, wie ich die Dankeskarten gestaltet habe, dann schaut hier vorbei: Dankeskarten
 
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